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Projekt52 #6 – Großes Krabbeln

Großes Krabbeln

(Zeitlich) direkt im Anschluss der Beitrag zu “hsviele“. Noch mehr Makro für größere Meisen wäre wünschenswert gewesen, war aber ohne Adapterfoo nicht drin. Dafür sind das original schwedische Waldmeisen.

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Projekt52 #5 – Rund is rund

Runder Leuchter, vor runder Deck eines Runden Turms

Nein, Projekt52 ist noch nicht tot. Ich war nur in Urlaub. Dementsprechend erst jetzt mein Beitrag zum Thema “rund“. Beim Foto handelt es sich um einen Runden Leuchter an der Decke eines runden Turms. Eine runde Sache also … scnr.

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Projekt52 #4 – Lettern klettern

Häkelschwein auf Buch

Das es dem Häkelschwein nach Wissen durstet, es mit so kurzen Beinen aber schwer ist dran zu kommen, ist klar erkennbar. Was ich allerdings nicht erkannt habe, ist dass das Thema gar nicht “kurz” gewesen wäre. Das gibt es nämlich nicht. Mir ist gerade etwas unklar, wie ich darauf gekommen bin. Habe ich Halluzinationen?

Das schöne am Projekt ist, dass mir das herzlich egal sein kann. Hauptsache ich komme wieder ans Knipsen.

Für die Idee habe ich ein bisschen gebraucht. Der helle Farbfleck vor dem Häkelschwein wurde mit buntem Mosaikglas und Taschenlampe projiziert. Mit ordentlich Korn und leicht angegilbtem Farbton wirkt das Wissen in From von “The Art of Electronics” schon viel magischer.

Jetzt noch schnell nachgeschaut, damit diesmal auch garnix schief gehen kann … uuuund das Thema für die kommende Woche lautet “rund”.

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Projekt52 #3 – Geschummelt

Ich habe geschummelt. Ein ordentliches “Lang”-Foto habe ich verpeilt. Dafür habe ich gerade mit dem Geburtstagsgeschenk gespielt, dass ich meiner Besseren Hälfte geschenkt habe – eine GoPro Hero Session. Ausprobiert habe ich den Zeitraffer. Damit passt das das Video ja auch irgendwie zum Thema “Lang”, spielt doch der Zeitraffer mit der Zeit und macht aus einem langen Zeitraum einen Kurzen.

Nächste Woche wird aber nicht mehr geschummelt und passend zum Thema dieser Woche lautet das Thema der nächsten Woche “Kurz”.

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Projekt52 – #2 – Blub

Blub

Wie angekündigt, war ich heute für 100 Fotos im Bad und herausgekommen ist der “Blub”.

Ich bin allerdings ein wenig enttäuscht von der Aufgabe und gleichzeitig auch erleichtert. Ich kann mich noch an die zugehörige Happy-Shooting-Folge erinnern. Die ersten 30-40 Fotos sind ganz einfach. Danach würde einem nichts mehr einfallen und es würde richtig schwer werden und genau dann finge man an kreativ zu werden und es entstünden die richtig interessanten Fotos. Ich glaube, wir haben einfach zu viel Zeug im Bad, oder ich bin zu kreativ :) Ich hätte auch 200 Fotos machen können. Dabei habe ich aus Bilderserien um den Tropfen einzufangen zwischendurch einiges gelöscht.

Was allerdings sehr gut funktioniert hat ist das Kennenlernen der neuen Kamera. Die Suche wie man im manuellen Modus nicht nur Blende sondern auch Belichtungszeit einstellt, hat statt der Lösung erstmal ein paar Flüche zu tage gefördert. Im Anschluss war das Ergebnis immer noch scheiße, da die manuelle Einstellung dann dank die ISO-Automatik auch nicht weiter geholfen hat. Den ISO selbst vorzugeben hat dann nochmal gedauert. Gegen Ende gingen alle Einstellungen aber wesentlich flüssiger und teilweise schon blind von der Hand.

Nachdem ich die Übersicht der Aufgaben gefunden habe, sieht es so aus, als hätte ich die “Lang”-Aufgabe übersehen. Damit werde ich mich nächste Woche mit “HSLang” beschäftigen.

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Projekt52 – #1 – Ping vs. Python

Pink vs. Python

Projekt52: 52 Wochen, 52 Fotos – Ihr wisst bescheid.

Ein kleinwenig mehr steckt doch dahinter. Antrieb des Ganzen war für mich der Wunsch wieder mehr zu fotografieren. Im ersten und einfachsten Schritt, habe ich dafür eine neue Kamera gekauft. In diesem Fall aber nicht größer, besser teurer, sondern kleiner und transportabler, um sie öfter einzupacken als die SLR (Sony RX100 III, für die, die’s interessiert). Mehr fotografiert habe ich trotzdem nicht.

Also Schritt 2 angepackt und mir ein Projekt gesucht – Projekt52, aber damit nicht genug, ich nehme mir dabei die 52 ersten Aufgaben des Fotopodcasts HappyShooting vor. Dummerdings, habe ich heute am Sonntag, am Ende der ersten Woche damit angefangen die Aufgaben zu recherchieren. Daher gibt es heute als erstes Foto meine Version der 2. Aufgabe “HSKontraste”.

Für die erste Aufgabe hätte ich mich im Bad einsperren müssen, um 100 Fotos zu machen und daraus das Beste auszuwählen. Dafür war mir heute am letzten Tag der 1. Woche die Zeit ein wenig zu knapp :)

Diese Aufgabe steht als für nächste Woche an. Ein gute Aufgabe, nicht nur um besser zu fotografieren, sondern auch um die neue Kamera intensiv kennen zu lernen.

Zum Abschluss noch ein paar Worte zum Bild. Die Orchidee habe ich letztes Jahr von meiner Tante geschenkt bekommen und sie lebt nicht nur immer noch, sondern sie blüht jetzt wieder, also das erste mal nachdem sie letztes Jahr verblüht ist. Dass ich die Orchidee fotografieren wollte, war mir klar, bevor ich auf die Idee mit den HappyShooting-Aufgaben gekommen bin und so passte die Bad-Aufgabe noch weniger, dafür musste Kontraste her. Es  lässt sich zu jedem Bild eine Begründung fabulieren, wieso es zum Thema Kontraste passt, aber die folgende ist meine:

Die Orchidee musste ins Bild. Die Orchidee ist Natur. Um die Natur ins Haus zu holen stehen die Blumen (bunt) und Pflanzen (grün) schließlich in der Wohnung rum. Als Kontrast dazu musste etwas menschengemachtes, unnatürliches her. Prototypisch dafür steht das grüne Terminal im Hintergrund – Computer halt. Maximal künstlich und wenig natürlich und der farbliche Kontrast zur Blume passt mMn auch.

Bis nächste Woche.

reisen

Bergschuhe 03 – final

Nachdem das Kapitel Bergschuhe für mich abgeschlossen war, reduzierte sich mein Antrieb weiter darüber zu schreiben auch auf ein Minimum. Jetzt sehe ich mich aber gezwungen wieder zu bloggen und so lassen ich diesen Faden nicht in der Luft hängen.

Im Endeffekt war die Lösung des Problems für mich der Weg zum Schuster, genauer gesagt zum Orthopädischen Schuhmacher. Dort musste ich ohnehin wegen neuer Einlagen vorstellig werden. Außerdem weiß ich die können war am Leder und so trug ich mein Anliegen vor und mir wurde der rechte Schuh im Fersenbereich leicht “ausgebeult”. Zack top Schuhe ;)

Mit eben diesen war ich dann im vergangenen Sommerurlaub in den Bergen rund um Arco unterwegs und dort Blasenlos glücklich. \o/

Klettersteig - Arco 2015

handreichungen

MOTU AVB Treiberversion finden

Mein AVB Interface von MOTU spinnt manchmal. Neulich gab es neue Treiber (Version 1.0.8), die einen Neustart erforderten. Beim Neustart legte sich irgendwas auf die Nase, so dass er nicht durchgeführt wurde. Nur der 5s-Druck auf die Powertaste half.

Im Anschluss festzustellen, welche Version installiert war, war gar nicht so einfach. Die Infos der MOTU-Seite sind veraltet. Die AVB-Treiber liegen nicht in

/System/Library/Extensions/

sondern in

/Library/Extensions/

Hier liegt die MOTUAVB.kext und ein Druck auf CMD + i zeigt dann auch die Version.

Nichts zu danken ;)

reisen

Bergschuhe 02

Das Thema Wanderstiefel beschäftigt mich weiter. Die letzten beiden Wochenenden waren wir in umliegenden Waldgebieten unterwegs und ich hab mein neues Schuhwerk bzw. meine Füße weiter auf die Probe gestellt und dabei die eine oder andere Erkenntnis gewonnen.

Wie bereits berichtet, ist mein Hauptproblem der rechte Fuß, genauer die rechte Ferse, an der ich mir immer wieder eine Blase laufe. Die ließ sich durch weniger festes Schnüren der Schuhe lindern, was auf den hiesigen Waldwegen durchaus eine Option darstellt. Alldings, braucht dort auch niemand wirklich Wanderstiefel.

Wanderschuhe

Während der heutigen Tour, hab ich dann mit der gleichen Taktik beim Balancieren auf einem Baumstamm deutlich gemerkt, dass diese Taktik evtl. meiner Ferse gut tut, dem Halt im Schuh aber deutlich abträglich ist. An dieser Stelle kommt der oben im Bild grün markierte Haken ins Spiel. Der hält den Schnürsenkel nach dem einhaken nämlich fest. Somit kann ich Fußbereich und Schaft unterschiedlich fest schnüren. Heute hab ich nach dem ersten Balanceakt den Fußbereich etwas lockerer gelassen und den Schaft ordentlich angezogen.

Damit hatte ich endlich wieder Halt im Schuh und zumindest gefühlt weniger Druck auf der Ferse als sonst. Allerdings hatten wir anschließend auch keine langen Strecken bergauf zu bewältigen.

Ob die Taktik wirklich aufgeht, kann ich dann vielleicht nächstes Wochenende feststellen.
Beschäftigen wollte ich mich eigentlich auch mit dem Thema Socken, aber soweit ich das im Moment sehe, werden Socken überschätzt. Je nach Schuh/Socken-Kombination soll man angeblich trockenen Fußes durch die Gegen laufen können. Das ist in Sachen Blasen hilfreich, da aufgeweichte Haut Blasen und Druckstellen weniger Widerstand entgegensetzen kann. Meine Füße schwitzen aber immer, ohne sich an Schuh oder Socke zu stören. Die Probleme an der Ferse, währen aber auch trockenen Fußes nicht kleiner.

Damit bleiben aus meiner Sicht zusätzlich zur ausgiebigen Gewöhnung von Fuß an Schuh noch entweder eine Korrektur des Plattfußes durch Einlagen, oder die Stabilisierung und gleichzeitige Verdickung des Fußgelenks durch eine Bandage. Testweise werde ich das wohl mal per Hand versuchen, für den Regelmäßigen Gebrauch halte ich aber eine Bandage zum Überziehen oder Schnüren für die praktikablere Lösung. Ohne wäre aber sich die angenehmere Lösung.

elektronik

0/0 auf Pin1 – Darum!

Wieder einer dieser Mommente, in denen mir Dinge klar geworden sind, die mir mMn längt hätten klar sein sollen. Dabei geht es diesmal um das Layout von Platinen bzw. das Anlegen von Bauelementen eben für das Layout.

Seit meiner Studienarbeit bis jetzt, da ich in Lohn und Brot stehe, habe ich immer wieder Platinen gelayoutet. Heißt, ich habe nachdem der Schaltplan fertig war, in einem Programm virtuelle Bauelemente auf einer virtuellen Platine verteilt und dann Leitungen “gemalt”, die die Anschlüsse der Bauelemente gemäß dem Schaltplan miteinander verbunden haben. Am Ende des Prozesses steht eine Datei, mit deren Hilfe eine Platinenfertigung Platinen fertigen kann.

Durchsteckmontage

Durchsteckmontage

Im Programm sind für die Bauelemente unter anderem sogenannte Footprints hinterlegt. Dabei handelt es sich um die zum Bauelement passenden Kontaktstellen, die auf der Platine vorhanden sein müssen, um das Bauelement anzuschließen. Im Fall eines altmodischen Widerstands also zwei Löcher, die mit Kupfer kontaktiert sind, um die Beinchen des Widerstands durchzustecken und dann anzulöten. Das meiste wird heute allerdings ohne Löcher in SMD-Technik (Surface Mount Device) umgesetzt. Dabei gibt es nur noch Kontaktflächen (ohne Löcher) auf der Platine, sog. Pads, auf denen dann die Bauelemente aufgelötet werden.

SMD-Bauelemente

SMD-Bauelemente

Die Footprints für die Bauelemente sind in den Programmen in einer Bibliothek hinterlegt. Möchte man ein Bauelement verwenden, das nicht in der Bibliothek vorhanden ist, muss man es selbst anlegen. Zu den genauen Maßen gibt es Informationen in den Datenblättern der Bauelemente, anhand derer man die Footprints “malt”.

Soweit so gut. Beides, also Layout und das Erstellen neuer Bauelemente, habe ich hinter mir. Teils mit einer Anleitung vom Lehrstuhl, teils mit Anleitungen aus dem Netz. Irgendwie funktioniert hat es immer. Aber wie bei so vielem, sind es die kleinen Details, auf die man erst später kommt und dazu muss ich schon wieder etwas ausholen.

Alle Layoutprogramme arbeiten mit einem Gitter, dass die kleinste Schrittweite für die Mausposition und damit von allem, was man platzieren möchte bestimmt. Hier stellt sich die Frage, aus welchen Gründen, stelle ich mir mein Gitter wie ein?

Dazu muss man wissen, dass sich die Bauelemente, die man heute käuflich erwerben kann in zwei Lager teilen lassen. Es gibt Bauelemente, deren Pins in ein metrisches Raster (cm, mm) passen und es gibt Bauelemente, die in ein Imperiales (inch, mil) passen. In der Regel folgen die neueren SMD-Bauelmente dem metrischen Raster, die “alten” Bauelementen zum Durchstecken dem Imperialen.

Somit macht es Sinn, an einer Platine, die hauptsächlich mit SMD-Bauelementen bestückt wird mit metrischem Raster zu arbeiten und andersherum. Das hat dann den Vorteil, dass man das Raster relativ grob wählen kann und so ohne langes Zielen z.B. eine Leiterbahn genau in der Mitte zwischen zwei Pins eines Bauelements hindurch führen kann.

Das setzt allerdings Vorraus, dass die Footprints der Bauelemente sinnvoll angelegt wurden. Beim anlegen der Bauelemente ist nämlich ein Nullpunkt zu setzen. Damit das Raster entsprechend greift, macht es Sinn diesen Nullpunkt in die Mitte eines Pins zu legen. Dann klappt’s später auch mit dem Raster.

An der Uni gab es eine Anleitung, die besagte, dass es so gemacht wird. Der Grund wurde nicht erwähnt. Auf der Arbeit hieß es: “Entweder in die Mitte des Bauelements oder auf einen Pin.” Es mag sein, dass die Platzierung in der exakten Mitte auch funktioniert, 100%ig sicher ist aber wohl nur der Pin.

Zu verdanken habe ich diese Erkenntnis Dave Jones von EEV-Blog, dem ich in der vergangenen Woche in einem seiner älteren Videos beim Layouten über die Schulter geschaut habe.

Thank you Dave.

Mit diesem Wissen, setze ich mich jetzt an die Bauelemente, die ich in den letzten Monaten angelegt habe und platziere den Nullpunkt jeweils mittig auf Pin1, damit alles besser wird als vorher.

Update:

Nachdem ich dann meine Bibliothek aktualisiert hatte, ist mir aufgefallen, dass das für das aktuelle Projekt gar nicht sooo toll ist. Auf der Platine ist in Sachen Gitter ohnehin alles Kraut und Rüben, wodurch die Änderung der Nullpunkte lediglich den Effekt hat, dass sich die Bauelemente im Layout verschieben und neu platziert werden müssen.