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Virenscanner, oder besser nicht?

Wir wissen im Internet gibt es böse Menschen, die sich bereichern wollen, dazu programmieren sie Viren, Würmer, Trojaner usw. Es stellt sich die Frage, ob und wie man sich davor schützen kann. Ich bin vor ein paar Jahren von Windows auf den Mac gewechselt und habe in diversen Technikpodcasts viele Leute gehört, die sich besser auskennen als ich und die ihren Mac ohne Virenscanner betreiben. Mit hat das gereicht und ich war froh.

Nun begab es sich, dass ich als derjenige, der sich in der Familie mit Computern auskennt den Rechner meiner Mutter von Windows XP befreien und auf Windows 7 bringen sollte. Soweit kein Problem, nur hatte ich in einigen Technikpodcasts von Leuten, die sich besser auskennen als ich (evtl. ist hier ein Muster zu erkennen) immer wieder gehört, dass Virenscanner auch unter Windows evtl. gar keine sooo gute Idee sind. Eigentlich war mir das egal, aber jetzt musste ich mich entscheiden, was ich auf dem Rechner meiner Mutter installiere und was nicht.

Ich muss zugeben, 100%ig sicher was der richtige Weg ist, bin ich immer noch nicht, aber auf dem 30C3 haben Frank und Ron ein paar Dinge gesagt, die mir zu denken gaben. Den entsprechenden Ausschnitt hab ich mal zusammengeschnitten. Der vollständige Talk “Security Nightmares” ist hiermit verlinkt und macht sowohl Angst, als auch Spaß.

Zusätzlich habe ich vor einiger Zeit einen Artikel zum Thema irgendwo im Netz gelesen, der die grundlegenden Möglichkeiten sich den Rechner zu verseuchen beschreibt und davon dann ebenso grundlegende Verhaltensweisen ableitet. Im Endeffekt geht es darum Dinge aus dem Netz kritisch zu betrachten (z.B. E-Mail-Anhänge), um so die Möglichkeit, dass man sich selbst den Mist quasi absichtlich installiert zu reduzieren und gleichzeitig die verwendete Software regelmäßig mit Updates versorgt, so dass bekannte Einfallstore schnell geschlossen werden und so die Angriffsfläche möglichst klein bleibt. Natürlich finde ich diesen Text im Moment nicht mehr. Sollte er sich noch finde, werde ich ihn nachreichen.